3. Voraussetzungen

Der Lehrer erstellt Memory-Karten, bestehend aus Aufgabenkarten (= die Karten mit den Vorgaben zur Art der Form) und entsprechenden Lösungskarten (= die Karten mit der bereits gebildeten Form). Je mehr Karten im Spiel sind, desto schwieriger wird das Spiel und desto länger dauert es.


Das Formenmemory kann innerhalb einzelner Unterrichtsstunden oder innerhalb größerer offener Unterrichtsmethoden (Bsp.: als eine Station im Lernzirkel) eingesetzt werden. Gut ist es, wenn die räumliche Situation ein Zusammenschieben der Tische erlaubt oder das Memory auf dem Boden ausgebreitet werden kann.


Da das Memory immer wieder eingesetzt werden kann, ist ein Laminieren der Karten empfehlenswert (um die Lebensdauer zu erhöhen). Gut ist es, wenn mehrere Sätze Memory-Karten angefertigt werden (weil ja meist mehrere Gruppen gleichzeitig am Spielen sind), dann natürlich in verschiedenen Farben um das Zusammensortieren nach Spielende zu erleichtern (wenn zum Beispiel Einzelkarten zu Boden gefallen sind oder zwischen Einzelgruppen versehentlich vertauscht wurden). Auch eine Nummerierung der Karten ist sinnvoll, weil man dann den Überblick über fehlende oder beschädigte Karten besser behalten kann.