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Übersicht |
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1.Grundidee 2.Einsatzmöglichkeiten 3.Voraussetzungen 4.Durchführung 5.Mögliche Probleme 6.Themenvorschläge |
1. Grundidee |
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Die Schüler vermitteln sich den zu lernenden Stoff gegenseitig indem sie in die Rolle des Lehrers schlüpfen. Durch die Übertragung der Lehrfunktion wird die Auseinandersetzung des Lernenden mit dem Stoff intensiviert. Die Schüler übernehmen Verantwortung für den eigenen Lernerfolg und identifizieren sich dadurch stärker mit den Lerninhalten. |
2. Einsatzmöglichkeiten |
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Die Methode lässt sich innerhalb des bestehenden Schulsystems in jedem Fach, jedem Schultyp und jeder Altersstufe sofort anwenden. LdL ist eine handlungsorientierte Methode, die den Unterricht durchgängig zum Projekt macht, ein Methodentraining systematisch integriert und die Forderungen des Lehrplans nach mehr Eigentätigkeit der Schüler erfüllt. |
3. Voraussetzungen |
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Die Methode erfordert keine besonderen räumlichen oder materiellen Voraussetzungen. Da LdL als längerfristiges Projekt angelegt ist, sollte jedoch ausreichend Unterrichtszeit zur Verfügung gestellt werden. |
4. Durchführung |
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5. Mögliche Probleme |
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Die Schüler haben, wenn ihnen die Methode erst einmal vertraut ist und sie sich daran gewöhnt haben, Verantwortung für ihren Lernerfolg zu übernehmen, großen Spaß am Lernen durch Lehren. Der mit dem LdL verbundene Rollentausch fällt Schülern anfangs manchmal schwer. Hier muss der Lehrer sich bewusst in seiner tradierten Lehrerrolle zurücknehmen und den Schüler offen signalisieren, dass er ihnen die Chance gibt, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen. |
6. Themenvorschläge |
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Es eignen sich alle Unterrichtseinheiten in allen Fächern. Eine Einzelauflistung möglicher Themen erübrigt sich deshalb. |